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Cannabis-Therapie

Medizinalcannabis ist kein Tabu

Von Aurora Deutschland GmbH · 2021

© Aurora Europe GmbH

Schätzungen zufolge gibt es in Deutschland mindestens 750.000 Menschen, die nicht wissen, dass sie von einer Therapie mit medizinischem Cannabis profitieren könnten. Dr. med. Dipl.-Chem. Konrad F. Cimander, Allgemeinmediziner und Leiter des Kompetenzzentrums für Cannabis-Therapie, KO.S.I.C. in Hannover, hilft seit vielen Jahren Patienten durch eine Behandlung mit dem Natur-Arzneimittel.

Was ist medizinisches Cannabis?

Cannabisbasierte Medikamente sind als Vollextrakte oder getrock­nete Blüten in der Apotheke auf Rezept erhältlich. Sie enthalten eine standardisierte Menge der therapeutisch wichtigen Wirkstoffe THC und CBD. Diese binden sich im Körper an spezifische Rezep­toren und entfalten so ihre thera­peutische Wirksamkeit. 

Konrad F. Cimander

Welche Patientinnen und Patien­ten profitieren von einer Cannabistherapie? 

Medizinalcannabis ist eine wichtige alternative Be­handlungsmöglichkeit, die für Men­schen mit schweren Erkrankungen eine risikoarme Therapieoption darstellen kann. Besonders Pati­enten mit chronischen Schmerzen, schwerer Übelkeit nach einer Che­motherapie oder einer Krebs-as­soziierten Appetitlosigkeit profitie­ren oft von Cannabis. Neben der Behandlung von chronisch Kranken oder palliativen Patienten, können auch Schlafstörungen, Depressio­nen oder Angstzustände therapiert werden. Vergleicht man die Anzahl der Patienten, die durch eine The­rapie mit Medizinalcannabis mög­licherweise ein besseres Leben mit weniger Beschwerden führen könnten, mit Ländern wie Kanada, weist Deutschland eine große Ver­sorgungslücke auf. 

Wie setzen Sie Cannabis bei Ih­ren Patienten ein? 

Eine Canna­bistherapie sollte immer individu­ell auf den Patienten zugeschnitten sein. Jeder Mensch reagiert an­ders auf eine Therapie mit THC oder CBD. Ich beginne immer mit einer sehr geringen Wirkstoffmen­ge und steigere dann langsam die Dosis, bis die gewünschte Wirkung erreicht ist. Bei einer langsamen Dosissteigerung wird Medizinal­cannabis in der Regel sehr gut vertragen. In der Schmerztherapie verwende ich eher ein Präparat mit viel THC, bei chronisch-entzündli­chen Erkrankungen eher ein Medi­kament mit höherem CBD-Anteil. Je nach Krankheitsbild und indi­vidueller Patientenverträglichkeit kommen neben Blüten auch Can­nabis-Vollextrakte mit ausgegli­chenem THC/CBD-Verhältnis zum Einsatz. 

Wo können sich Patienten über Medizinalcannabis informieren? 

Die positiven Wirkungen von can­nabishaltigen Medikamenten und ihre therapeutischen Einsatzge­biete sind bis heute leider bei vie­len Ärztinnen und Ärzten zu wenig bekannt. Sprechen Sie trotzdem Ihren behandelnden Arzt oder Ärztin oder das Personal in der Apotheke an und informieren Sie sich bei Patientenorganisationen oder im Internet. 

Über Aurora

Aurora ist eines der weltweit führen­den Unternehmen in Herstellung und Vertrieb von qualitativ hochwertigen Medizinalcannabis-Produkten. Seit der Legalisierung von Cannabis als Arzneimittel in Deutschland im Jahr 2017 en­gagiert sich das Aurora-Team zusam­men mit Ärzten, Wissenschaftlern, Apothekern und Interessenverbänden, um Patienten den Zugang zu einer indi­viduellen Therapie zu ermöglichen und so ihre Lebensqualität zu verbessern. Seit 2021 werden die Medikamente in der EU-GMP zertifizierten Herstellungs­stätte in Dänemark produziert. Aurora ist außerdem eines von drei Unterneh­men, die in Deutschland für den Anbau von Medizinalcannabis zugelassen sind. 

Kontakt

Aurora Deutschland GmbH
Wilmersdorfer Straße 98/99
10629 Berlin
Telefon: +49 (0)30 9832 1601-0
E-Mail: info@auroramedicine.com
Web: http://www.auroramedicine.com/de

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